Im Netz gibt es heute Kreditangebote, die auf verschiedene Kunden zugeschnitten sind. Zum Beispiel gibt es:
– Kleinkredite, etwa für Studenten und Azubis, die mit der Miete in Verzug geraten sind oder sich einen Wunsch erfüllen möchten
– Dispositionenkredite, zu denen beispielsweise Angestellte oder Selbstständige greifen, die ihr Konto überziehen wollen
– Unternehmenskredite, die sich an Existenzgründer oder Freiberufler richten, welche ein Startkapital für die Realisierung ihres Projekts benötigen
– klassischer Ratenkredit – ob privat oder von einer Bank – der sich an alle richtet, die eine größere Anschaffung tätigen möchten
Alle Arten von Onlinekrediten sind an bestimmte Rahmenbedingungen geknüpft. Dabei unterscheiden sich die Konditionen von Anbieter zu Anbieter. Es gibt jedoch auch einheitliche Bedingungen, welche die meisten Kreditgeber an ihre Kunden stellen: Einige Unternehmen verlangen die Angabe eines Bürgen, wenn das Einkommen nicht genügt. Das ist bei einigen Studentenkrediten der Fall, aber vereinzelt auch bei Krediten für Geringverdiener. Wichtig ist, dass die geforderten Einkunfts- und Vermögensnachweise offen gelegt werden, um Missverständnisse zu vermeiden und sich später nicht zu verschulden. So wird sichergestellt, dass die Geschäftspartner eine vertrauenswürdige Beziehung aufbauen, wenn sie einen Onlinekredit abschließen.
Ist die Sicherheit bei einem Onlinekredit gewährleistet?
Wer noch nie einen Kredit im Internet beantragt hat, stellt sich gewiss die Frage, ob es Sicherheitslücken gibt. Da es sich um eine virtuelle Vorgehensweise handelt, ist diese Frage berechtigt. Menschen, die auf der Suche nach einem sicheren und seriösen Anbieter sind, können sich an einige Kriterien orientieren, um den passenden Kreditgeber zu finden. Zum Beispiel sollte der Online-Auftritt für sich sprechen: eine Kontaktnummer, eine Adresse und eine Erklärung, wie der jeweilige Onlinekredit genau funktioniert, gehören heute zu den Standadtkriterien eines seriösen Kreditgebers. Außerdem ist es wichtig, dass die Konditionen eines Kredits erläutert werden. Wichtig ist deshalb auch, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen transparent sind und von Kunden wahrgenommen werden. So ist für beide Seiten sichergestellt, dass es sich um ein sicheres und faires Geschäft handelt, welches online abgeschlossen wird. In der Regel verlangen Kreditgeber persönliche Daten des Kreditnehmers. Dazu gehört der vollständige Name, die Anschrift, eine Kontaktnummer und die E-Mail-Adresse. Für die Bonitätsabfrage wird außerdem das Geburtsdatum verlangt. Obwohl die meisten Anbieter seriös sind, gibt es auch „schwarze Schafe“ unter den Betreibern der einzelnen Websites. Diese erkennt man an einem intransparenten Internetauftritt, etwa ohne Kontaktmöglichkeit oder finanzielle Versprechen, die unrealistisch erscheinen. Werbeslogans mit hohen Kreditsummen, die ohne Einkommens- oder Sicherheitsnachweis vergeben werden, gehören zu dieser Kategorie. Wer sich unsicher ist, sollte sich eine zweite Meinung einholen und gründlich recherchieren, ob es sich um einen vertrauenswürdigen Anbieter handelt, bevor persönliche Daten herausgegeben werden. Auch Erfahrungen anderer Kreditnehmer können eine mögliche Hilfe sein, um zu klären, ob es sich um ein seriöses Unternehmen handelt.
Die einzelnen Durchführungsschritte für einen Onlinekredit
Ob von zu Hause aus auf dem Notebook oder unterwegs mit dem Smartphone: Onlinekredite können heute von fast überall abgeschlossen werden. Der Vorteil ist, dass die einzelnen Stufen, die zu einem Vertragsabschluss im Internet führen, meist identisch sind: den passenden Kredit finden, fehlende Angaben machen, alles bestätigen und sich schließlich ausweisen. Oft werden ergänzende Dokumente nachgefordert, die per Post nachgeschickt werden oder auf einer Plattform hochzuladen sind. Hierzu zählt etwa der Einkommensnachweis und der unterschriebene Vertrag.
Bei Onlinekrediten gibt es heute die Möglichkeit des Video-Ident Verfahrens. Dieses dient dazu, um
1. sich online auszuweisen
2. seine Identität sofort und sicher zu bestätigen
3. sich den Gang zur Bank zu sparen
So ist es heute möglich, dass ein Kredit innerhalb von wenigen Minuten abgeschlossen werden kann. Das geschieht mittels Videotelefonie, wofür eine stabile Internetverbindung wichtig ist. Meist genügt ein Smartphone, um das Verfahren durchzuführen. Alternativ bieten viele Kreditgeber die Möglichkeit des Post-Ident Verfahrens an. Bei dieser drucken Kreditnehmer alle bereitgestellten Unterlagen aus und gehen damit zur Bank oder einer Partnerfiliale, die dazu berechtigt ist, um das Ausweisdokument zu prüfen und die Unterlagen durchzugehen bzw. zu unterschreiben. Die Dokumente werden anschließend weitergeleitet.
Das Verfahren zeigt, welche Vorteile Banken, Kreditgeber und Kreditgeber heute dank des Internets für sich nutzen können. Finanzielle Angebote wie Onlinekredite, mobile Banking und Vergleichsseiten machen es möglich, dass immer mehr Menschen flexibel und einfach ihre finanziellen Angelegenheiten regeln können. Der Trend für Kreditgeschäfte, die online abgeschlossen werden, steigt stetig an. Dafür spricht das vereinfachte Verfahren, um sich in der virtuellen Welt auszuweisen und immer mehr Unternehmen, die spezielle Angebote für potenzielle Kunden entwickeln. Damit Kreditsuchende nicht die Übersicht verlieren, bieten viele Vergleichsseiten außerdem einen Auswahlfilter an, um die Suchkriterien einzugrenzen. Auch das spricht für die Bequemlichkeit eines Onlinekredits. Wichtig zu erwähnen ist außerdem, dass Menschen, die einen Kredit in ihrer Hausbank anfragen und nicht genehmigt bekommen, online auf verschiedene Angebote zurückgreifen können. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Onlinekredite helfen zwar bei finanziellen Engpässen. Verschuldete Menschen können durch einen weiteren Kredit jedoch in eine ungünstige Lage kommen, aus der sie nur schwer einen Ausweg finden. Wer also im Internet einen Vertrag abschließen möchte und die Vorteile dieses flexiblen Verfahrens nutzen will, sollte vorher genau kalkulieren. So wird sichergestellt, dass der Kredit zurückgezahlt werden kann.